Endlich. Wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Die ganze Wohngeschichte, die das Leben fu?r Markus schrieb.

Das Streben nach Selbstbestimmung

Markus wuchs bei seinen Eltern und Geschwistern auf. In seinem Heimatort besuchte er die Sonderschule. Nach Abschluss der Schulpflichtnahm er eine Beschäftigung in einer Tagesstätte für Menschen mit Behinderung auf, wo er über viele Jahre blieb.

Hilfe zur Selbsthilfe

Selbstbestimmung so weit als möglich, lautete die Devise von Markus. So war er sehr glücklich mit dem „Teilbetreuten Wohnen“ eine Wohnform gefunden zu haben, in der er sich persönlich entfalten und persönlich weiterentwickeln kann. In einem Haus mit unterschiedlichen Wohnungen für Menschen mit intellektueller Behinderung, teilt sich Markus in einer 2er WG Küche, Wohnzimmer und Sanitärräume mit einem Wohnungskollegen. Er hat aber dennoch sein Zimmer und damit seinen Privatbereich. In der Früh und am Nachmittag, sowie am Wochenende ganztägig, sind Begleiter*innen im Haus, welche bei Bedarf unterstützend zur Seite stehen. Markus kann sein Leben nun nach seinen Wünschen gestalten und hat aber dennoch die Sicherheit, dass jemand da ist, wenn er Unterstützung benötigt. Markus liebt es Dart zu spielen und trifft sich dazu regelmäßig mit Freunden.

Im Erwachsenenalter verließ er den elterlichen Haushalt und zog in eine vollbetreute Einrichtung der Behindertenhilfe in St. Pölten. Markus ist ein geselliger Mensch, der unternehmungslustig und aktiv ist. Es gibt Lebensbereiche, in denen er Unterstützung benötigt und die er aufgrund seiner Beeinträchtigung nicht alleine bewältigen kann. Irgendwann wurde ihm die Einrichtung und die damit verbundene Vollbetreuung zu eng und er strebte eine selbstständigere Lebensführung an. Sein Ziel war es, autonom und selbstbestimmt zu leben. Er wurde von seinen Betreuer*innen dabei unterstützt und so wurde Kontakt mit dem „Teilbetreuten Wohnen für Menschen mit intellektueller Behinderung“ aufgenommen.

Das sagt Markus:

„Ein ganz anderes Gefühl für mich. Ich habe hier durch die Teilbetreuung die Freiheit alles selbst zu machen und entscheiden, aber wenn ich Unterstützung brauche bekomme ich sie. Ich bin auch stolz auf mich, dass ich es aus der Vollbetreuung geschafft habe. Dem Verein Wohnen bin ich dankbar für diese Möglichkeit.“

„EINE GEWONNENE FREIHEIT“

Ein betreutes, aber
selbstbestimmtes Leben auf Film.

Markus ließ sich auch fu?r einen Film u?ber das Teilbetreute Wohnen filmen. Zum Filmstar Markus geht es hier.

Die hier vorgestellte Wohngeschichte, die das Leben schrieb, ist authentisch und darf mit Zustimmung der beteiligten Person erzählt werden.

Endlich. Wieder zum Super-Dad werden.